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Vitamin D
Nicht nur Sonnenschein – Die Realität der Vitamin-D-Supplementierung
Sehr geehrte Frau Tsai, liebes EPOCH Times-Team, ich antworte hier auf diesen Artikel, den Sie kürzlich in der US-Version von EPOCH Times veröffentlicht haben.
Es ist ein sehr gut geschriebener und wichtiger Beitrag in der heutigen Zeit. In Anbetracht der jüngsten EPOCH-Berichte über Ivermectin und Cholesterin/Statine ist es umso wichtiger, so präzise und klar wie möglich zu sein und wichtige Fragen nicht einer möglicherweise falschen und damit schädlichen Interpretation zu überlassen.
Ganz kurz zu mir selbst. Ich bin Arzt und Forscher seit nunmehr über 45 Jahren. Ich war an der Entdeckung von Bosentan® während meiner 16-jährigen Tätigkeit bei F.Hoffmann-La Roche beteiligt und betreibe jetzt eine medizinische Praxis und ein Institut (Institut für Mitochondriale Medizin) hier in Berlin. Das Hormon „Vitamin“ D3 ist seit mehr als 15 Jahren ein zentraler Bestandteil meines wissenschaftlichen Interesses und der Behandlung meiner Patienten. Ich habe auch darüber publiziert, aber in den letzten Jahren fast ausschließlich in deutscher Sprache, um die deutschen Ärzte zu erreichen, die in ihrer Mehrheit nicht sehr englischsprachig sind.
Als weitere Anmerkung möchte ich an dieser Stelle betonen, dass die weltweite Behandlung des Vitamin D-Mangels schon in den Jahrzehnten vor COVID-19 Millionen von Leben hätte retten können, man denke z.B. an die jährlich wiederkehrenden Influenza-Infektionen, aber auch andere virale Infektionen und deren Schwere und Krankheitsursache wären hier zu nennen.
Im Hinblick auf die veränderte „Landschaft“ in Wissenschaft und Medien speziell in den letzten 4 Jahren und die enorme Zunahme von gezielter Desinformation, ideologisch-demagogischer Propaganda, Zensur wissenschaftlicher Veröffentlichungen – ich habe nur eine Auflistung von ca. 400 zurückgezogenen oder unterdrückten Veröffentlichungen, aber es könnten noch viel mehr sein – bin ich sehr sensibel, um nicht zu sagen allergisch, auf den Begriff >Experte< geworden. Wir haben inzwischen viel zu viele „Experten“, die bezahlt werden oder anderweitig an Big-Pharma und politische Interessen gebunden sind, um mit diesem Wort leicht umgehen zu können, da es in der Öffentlichkeit immer noch mit wissend, neutral, vertrauenswürdig gleichgesetzt wird. Der „Experten“-Spruch hat Wirkung! Ja, aber in unseren Tagen sehr oft eine sehr negative! Ich will nur ein Beispiel nennen: Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Wie er zu seinem Professorentitel gekommen ist, wird immer noch diskutiert. Vor ca. 10-14 Jahren hat er sich in der deutschen Presse zu einem großen Vitamin-Experten hochgearbeitet. Nur um die Menschen dazu zu bringen, keine Vitamine und Mineralien zu nehmen, um ihre Gesundheit zu verbessern. Dann wurde er der „große Experte“, der die Phase-III-Studien für Bayers Statin Lipobay entwarf, die hunderte von Patienten und fast die ganze Firma töteten, dann wurde er der einzige „Experte“ für Ulla Schmidt (eine frühere Gesundheitsministerin, gleiche Partei), dann – sehr unglücklich – wurde er selbst Gesundheitsminister, jetzt als Experte für Viren, Viruskrankheiten und deren Behandlung, … aber die Zeiten gehen weiter, immer noch Gesundheitsminister, jetzt ist er ein Experte für Klimawandel, CO2, und seit kurzem auch für Demokratie! Um es gleich zu sagen, dieser Mann ist ein sehr gefährlicher Idiot, der viele verlorene Leben und schwere Krankheiten in seinem Paket hat, indem er tat, was er tat, aber immer noch nicht gestoppt wird. Also … dieses Wort EXPERT hat inzwischen sehr oft einen sehr schlechten Beigeschmack. Ich mag es nicht, „Experte“ genannt zu werden, und ich mag es nicht, anderen dieses Etikett aufzudrücken. Es ist ein gefährlicher Begriff geworden.
Nun speziell zu Ihrem Artikel Frau Tsai:
Ich will hier nicht alles ankreuzen, sondern nur sagen, was ich für die Diskussion über Vitamin D3 für sehr wichtig halte.
>Es ist eine Substanz, die von der Sonne kommt und sowohl als Nährstoff als auch als Hormon wirkt. Diese Doppelrolle ist wichtig, da Hormone, die viele Körperfunktionen steuern, normalerweise nicht als Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine eingenommen werden. …. Der Endokrinologe Dr. Michael Holick, ein führender Vitamin-D-Experte, erklärt gegenüber der Epoch Times: „Der Körper verwertet Vitamin D effektiver, wenn es auf natürliche Weise aus Sonnenlicht synthetisiert wird, als wenn es in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen wird.“<
Wir kämpfen immer noch – besonders in der Wissenschaft, aber nicht nur – mit Paradigmen. Sie sind auf der einen Seite notwendig, um der Wissenschaft eine Struktur zu geben, auf der anderen Seite sehr schädlich für den Fortschritt des Wissens und der Wissenschaft, weil die „alten“ Ideen von den alten „Matadoren“ für immer aufrechterhalten werden. Ich empfehle hier das Buch von Thomas S. Kuhn „Die Struktur der wissenschaftlichen Revolutionen“.
Um die immer noch bestehende „Bevorzugung“ der Sonne als „Urheber“ des Hormons „Vitamin“ D zu verstehen, muss man sich mit der Geschichte und der Entdeckung von Cholecalciferol beschäftigen. Inzwischen ist jedoch klar, dass der Beitrag der Sonne zum täglichen Bedarf eines ausreichenden Cholecalciferolspiegels im Körper NICHT AUSREICHEND ist. Dies hat viele Gründe. In den höheren Breitengraden ist es einfach das Fehlen einer ausreichenden Menge an Sonnenlicht, oder – genauer gesagt – wie hoch die Sonne im Laufe des Tages über dem Horizont steht und dabei UVB in einem steilen Winkel auf die Haut schickt, damit dort die Umwandlung von 7-Dehydrocholesterin zu (finalem) Cholecalciferol stattfinden kann. In Deutschland und Schweden ist dies nur in einem Monat des Jahres der Fall (Deutschland, August), Schweden (September). Den Rest des Jahres ist die Bestrahlung nicht ausreichend, zwischen Oktober und März ist sie praktisch nicht vorhanden. Egal, der Öffentlichkeit (in deutschen Zeitungen wie DIE ZEIT, Frankfurter, Handelsblatt, Focus, Stern, Spiegel usw.) wird immer wieder erzählt, dass 10 Minuten in der Sonne, auch im Winter, mit freien Händen und freiem Gesicht ausreichend sind. Das ist eine Leitlüge, die von der Pharma in Verbindung mit der Politik am Leben gehalten wird.
Hintzpeter B. et al. (2008) „Higher prevalence of Vitamin D deficiency is assoziated with immigrant background among children and adolescents in Germany.“ J Nutr. 2008 Aug; 138(8):1482-1490. doi: 10.1093/jn/138.8.1482 PMID 18641195
Rabenberg M. et al. (2015) „Vitamin-D-Status bei Erwachsenen in Deutschland – Ergebnisse aus dem Deutschen Gesundheitsinterview- und Untersuchungs-Survey für Erwachsene (DEDS1).“ BMC Public Health 2015 Jul11; 15:641 doi: 10.1186/s12889-015-2016-7 PMID: 26162848.
Auch der Auffassung, dass Vitamin D durch die Sonne synthetisiert wirksamer ist als durch Nahrungsergänzungsmittel, widerspreche ich entschieden. Bitte siehe weiter unten.
William B Grant 1 , Heide S Cross, Cedric F Garland, Edward D Gorham, Johan Moan, Meinrad Peterlik, Alina C Porojnicu, Jörg Reichrath, Armin Zittermann „Estimated benefit of increased vitamin D status in reducing the economic burden of disease in western Europe.“ Prog Biophys Mol Biol. 2009 Feb-Apr; 99(2-3):104-13. doi: 10.1016/j.pbiomolbio.2009.02.003. Epub 2009 Mar 4. PMID: 19268496.
In dieser bereits älteren Veröffentlichung (2009) schlugen diese Autoren bereits eine bevölkerungsweite Substitution mit 2000-3000 IE D3 täglich vor und berechneten eine Senkung der Gesundheitskosten“ von 187 Milliarden € pro Jahr für die EU.
Nun, eine kontinuierliche tägliche Substitution mit 2000-3000 IE D3 ist mit der Sonne nicht – unter keinen Umständen – zu erreichen! Außerdem müssen wir hier einen weiteren Aspekt berücksichtigen, wenn Dr. Holick von einer „weniger guten Verwertung aus dem Darm“ spricht. Das könnte damit zu tun haben, dass – wie ich aus Ihrem Artikel erfahren habe – in den USA nur D2 (Ergocalciferol) statt D3 (Cholecalciferol) zugelassen und auf dem Markt ist. Es gab in der Vergangenheit eine lebenslange Debatte darüber, ob diese beiden Substanzen von unserem Körper unterschiedlich verstoffwechselt werden oder nicht. Diese Debatte betrachte ich als entschieden. Ja, D3 wird besser verstoffwechselt als D2!
„Die 25(OH)D2-Halbwertszeit ist kürzer als die 25(OH)D3-Halbwertszeit und wird von der DBP-Konzentration und dem Genotyp beeinflusst.“ Jones KS, Assar S, Harnpanich D, Bouillon R, Lambrechts D, Prentice A, Schoenmakers I. J Clin Endocrinol Metab. 2014 Sep; 99(9):3373-81. doi: 10.1210/jc.2014-1714. Epub 2014 Jun 2. PMID: 2488563
Dann wird – sicherlich – die Resorption von Cholecalciferol aus dem Darm durch eine Vielzahl von Parametern beeinflusst, angefangen bei der „Präsentation“ des Präparats als Öl oder Tablette usw., mit Nahrung, ohne Nahrung, und dann Faktoren der Darmgesundheit und -physiologie selbst: z.B. Gluten- und oder Nahrungsmittelintoleranz, Reizdarm usw. Das sind Faktoren, die – wie Sie auch später in Ihrem Artikel schreiben – bei der individuellen Dosierung berücksichtigt werden müssen! Dies weist schon hier auf den Unsinn der derzeitigen „Guidlines“ hin, sie können niemals zielführend sein, und jeder, der nicht völlig verblödet ist, kann das wissen. Substitution muss nach allem, was bisher gesagt wurde, individuell sein, um optimal zu sein.
Aber zurück zu der These, dass die Sonne der bessere Generator ist. Diese Annahme lässt das Genetische außer Acht! Wie es scheint – völlig. Cholecalciferol ist kein „Sonnenhormon“ oder was auch immer, es ist ein enzymatisches Produkt unseres eigenen Körpers, ausgehend von 7-Dehydrocholesterin, das in diesem einzigartigen Fall durch UVB, wenn es energiereich genug ist, in Prä-Cholecalciferol umgewandelt werden kann, das sich wieder zu Cholecalciferol umwandelt.
7-Dehydrocholesterin, das letzte Zwischenprodukt auf dem Weg zum Cholesterin, wird durch die 7DHCR (7-Dehydrocholesterinreduktase) zu Cholesterin reduziert. Die Aktivität dieses Enzyms hängt von seinem Mutationsstatus ab. Der SNP rs12785878 beeinflusst seine Aktivität. Im TT-Schalter reduziert er die Aktivität, im GG-Schalter aktiviert er die 7DHCR. In Deutschland haben wir etwa 50,9% TT, 40,6 TG und 8,5% GG. Das bedeutet, dass 51 Prozent der Bevölkerung dadurch eine höhere Verfügbarkeit von 7DHC haben, was gut für eine höhere Cholecolciferol-Produktion ist, aber 49 Prozent haben immer noch weniger 7DHC, weil das Enzym schneller in Cholesterin umgewandelt wird. Diese genetische Situation ist wahrscheinlich das Ergebnis eines langen Selektionsdrucks in der Vergangenheit, denn Menschen mit einer erhöhten Produktionskapazität für Cholecalciferol haben in lichtarmen Gebieten einen Selektions- und Langlebigkeitsvorteil. Die TT-Träger haben übrigens ein deutlich höheres Risiko, an Langlebigkeit zu erkranken! Auf jeden Fall müssen wir berücksichtigen, dass die Produktionskapazität für einen großen Teil der Bevölkerung (49%) hier geschrumpft ist, und ich spreche nur von 1 SNP. Es gibt noch mehr.
Dies ist eine wissenschaftliche Betrachtung, die für Ihr Papier sicherlich zu detailliert ist. Aber die Vorstellung zu vermitteln, „dass Sonnenlicht besser ist als Substitution“ ist nicht nur falsch, es ist gefährlich und wird ohne Zweifel zum Ziel führen, auch wenn Sie und EPOCH das vielleicht nicht beabsichtigen.
Was ist denn bitte eine „Standard-Supplementierung“? Denken Sie hier an empfohlene Mengen? Wenn ja, dann sagen Sie bitte auch, dass dies ALLE politischen Standards sind, die nichts mit Notwendigkeiten zu tun haben! Wir haben mit 200 IE pro Tag angefangen und sind jetzt bei 400-800 IE Cholecalciferol (nicht Ergosterol) pro Tag, wir bräuchten mindestens 2000-3000 pro Tag, wobei das gefährlich ist. Ich habe Patienten, denen es mit 1000 IE pro Tag gut geht, die einen Serumcalcidiolspiegel von 50 ng/ml erreichen, und andere, die 30000 IE pro Tag brauchen, um einen Spiegel von 30ng/ml zu erreichen! Es ist höchste Zeit, sich der Komplexität dieses Hormonsystems bewusst zu werden, das übrigens das mächtigste ist, das wir in unserem Körper haben und das mindestens 913 unserer 20000 Gene regiert!
>Sobald Vitamin D durch Sonne, Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel in unseren Körper gelangt, wird es umgewandelt, um aktiv zu werden. Zunächst wird es in der Leber in Calcidiol umgewandelt, dann in den Nieren in Calcitriol, die aktive Form.<
Dies ist eine grobe Vereinfachung, die so nicht stehen bleiben sollte. Es ist das Paradigma der Vergangenheit, zu dem Dr. Holick beigetragen hat, indem er feststellte, dass Cholecalciferol allein inaktiv ist. Erstens muss Cholecalciferol, wo immer es in den Körper gelangt, transportiert werden. Das geschieht durch VDBP (Vitamin D binding Protein, das auch den Namen GC trägt), das die Metaboliten des Hormon-D-Stoffwechsels mit unterschiedlicher Bindungsstärke Calcidiol>> Calcitriol>Cholecalciferol transportiert. VDPB existiert in mehr als 120 Varianten, die wichtigsten sind GC1 und GC2 mit großen Populationsunterschieden und z.B. Unterschieden zwischen Schwarzen und Weißen. Es ist maßgeblich an einer Vielzahl von Vitamin-D-Mangel-vermittelten chronischen Krankheiten beteiligt. GC1-1, GC1-2 und GC2-2 sind die vorherrschenden Formen. Dabei ist nicht nur die Leber in der Lage, Cholecalciferol in Calcidiol umzuwandeln, sondern 36 verschiedene Zelltypen im ganzen Körper. Ebenso ist nicht nur die Niere in der Lage, Calcidiol in Calcitriol umzuwandeln, sondern auch eine große Anzahl anderer Zellen in allen anderen Körperkompartimenten und Organen. Dann kann Calcidiol (nach der noch gültigen Definition) als Hormon angesehen werden, während Calcitrol eher die Definition eines intrakrinen Faktors erfüllt.
>Der weniger empfohlene 1,25-Dihydroxyvitamin-D-Test kann die Vitamin-D-Reserven nicht messen und ist daher für die Patientenüberwachung unbrauchbar.
Auch dies ist falsch und sollte so nicht stehen. Es hat auch viel mit dem fehlenden Verständnis dieses hochkomplexen Systems bei mindestens 95% der Ärzte zu tun, Dr. Holick und einige andere vielleicht ausgenommen.
Vitamin-D-Insuffizienz bei frei lebenden gesunden jungen Erwachsenen. Tangpricha V, Pearce EN, Chen TC, Holick MF. Am J Med. 2002 Jun 1;112(8):659-62. doi: 10.1016/s0002-9343(02)01091-4. PMID: 12034416
Tangpricha und Kollegen veröffentlichten vor nunmehr etwa 22 Jahren die umgekehrte Korrelation zwischen Calcidiol und Parathormon (PTH). Dies hat etwas mit Kalzium und Magnesium und der Hormon D Wirkung im Darm zu tun. PTH misst den Kalzium- und Magnesiumspiegel im Blut und wird hochreguliert, wenn er zu niedrig ist. Ca und Mg werden im Magen-Darm-Trakt aufgenommen, wie Sie in Ihrem Artikel richtig schreiben, abhängig von der ausreichenden Aktivität der VDR (Vitamin-D-Rezeptoren) im Magen-Darm-Trakt. Ca zu etwa 80%, Mg zu etwa 50%. Sowohl Calcidiol als auch Calcitriol und ihre Interaktion mit dem VDR wirken hier zusammen. Bei einem unzureichenden Ca/Mg-Plasmaspiegel wird PTH hochreguliert und führt zu einer Aktivierung der CYP27B1-Produktion (1-Hydroxylase), die die Umwandlung von Calcidiol in Calcitriol unabhängig von den absoluten Mengen an Calcidiol (Calcidiol-Plasmakonzentration) erhöht. Es besteht keine gute Korrelation zwischen PTH und Calcitriol.
Um das Hormon-D3-System zu beschreiben, müssen also mindestens 3 Parameter bestimmt werden: PTH, Calcidiol UND Calcitriol, aber auch die vollständigen Calcium- und Magnesiumspiegel im Blut sind wichtig, um die Regulation des Systems zu verstehen. Nur Leute, die das nicht verstehen, glauben, dass die Bestimmung von Serumcalcidiol allein ausreicht, um das System zu beschreiben und über eine Substitution zu entscheiden.
- Ein hoher PTH-Wert weist auf einen schweren Ca/Mg-Mangel des Systems hin, der substituiert werden muss. In Deutschland ist aufgrund der Ernährungsgewohnheiten und der schlechten Lebensmittelqualität die Mehrzahl der Veröffentlichungen Ca- und Mg-Mangel. Der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) ist dies seit mindestens 24 Jahren bekannt, jedoch ohne Konsequenzen für Ernährungsempfehlungen.
- Hohes PTH führt über die Aktivierung des CYP27B1-Stoffwechselweges zu hohen Calcitriolspiegeln, die im Knochen zum Abbau z.B. von Osteoporose führen, mit dem physiologischen Ziel, das Serumcalcium zu erhöhen.
- Das Verhältnis von Calcitriol/Calcidiol ist für das gute Funktionieren des Hormon-D-Systems von entscheidender Bedeutung. Idealerweise sollte es 0,5 betragen.
- Ein zu hoher Calcitriolspiegel kann sich sehr nachteilig auf das System auswirken und Krebs, Alterung und andere unerwünschte Effekte verursachen.
- Dass Calcitriol NICHT DAS EINZIGE AKTIVE Hormon im Hormon D System ist, ist seit langem klar.
Tuohimaa P „Vitamin D und Alterung“. J Steroid Biochem Mol Biol. 2009 Mar;114(1-2):78-84. doi: 10.1016/j.jsbmb.2008.12.020. PMID: 19444937
Es ist interessant zu sehen, wie viele Menschen die Natur nicht verstehen. Hormon „Vitamin „D ist ein Steroidhormon, wie Testosteron und Östrogen. Wenn die Natur über Millionen von Jahren Prozesse optimiert, tut sie das normalerweise nicht nur einmal. Daher ist es einfach, die erstaunlichen Parallelen zwischen z.B. dem Testosteron- und dem Hormon-D-System zu erkennen. VDBP ist gleich SHBG, Testosteron ist gleich Calcidiol und Dehydrotestosteron gleich Calcitriol. Ich denke, niemand käme auf die wilde Idee zu sagen, dass Testosteron nicht aktiv ist!?
>Diese Zunahme der Vitamin-D-Tests steht im Gegensatz zu den Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften, die im Allgemeinen von Routinetests bei asymptomatischen Personen mit geringem Risiko abraten.<
Es scheint klar zu sein, dass nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA kein Interesse des medizinisch-pharmazeutischen Establishments besteht, in die Präventivmedizin zu investieren. Dies ist eine seit langem betriebene Politik. Um beispielsweise das Risiko für Atherosklerose zu beurteilen, muss man nicht das Cholesterin messen, sondern ox-LDL, MDA-LDL, LpPLA2 und MP8/14, um es abzurunden. Die große Mehrheit der Kardiologen weiß (leider) nicht einmal, was diese Parameter bedeuten oder was man mit ihnen anfangen kann. Die Referenzwerte für Harnsäure sind für Frauen und Männer unterschiedlich. Frauen < 5,8-6,2 mg/dl, Männer < 8,2 mg/dl. Nun, die Löslichkeit für Harnsäure ist, ob Sie es glauben oder nicht, weder vom Geschlecht, noch von Trans-LGBT oder was auch immer abhängig, sondern nur von der Löslichkeit im Blutplasma. Und eine Hyperurikämie (Konzentrationen über 6 mg/dl) kann Gicht verursachen. Die Laborreferenzwerte des Labors, mit dem ich zusammenarbeite, stammen von Abott! Und die Leitlinien sagen … abwarten bis „Scheiße passiert ist“ und dann einen Harnsäuresenker wie z.B. Allopurinol verschreiben.
Ich möchte Ihnen ein .für mich noch eklatanteres Beispiel dafür geben, wie falsch die Standardmedizin in unserer Zeit agiert. Der Referenzbereich für Leukozyten im Blut liegt bei 3,9-4,3 (unteres Ende) bis 9,9-10,5 tausend Leukozyten pro uL Blut. 1. Die Laboratorien geben normalerweise keine CV-Werte (Variationskoeffizient) für die Reproduzierbarkeit und Präzision der von ihnen gemessenen Werte an, was ein großer Nachteil ist. Es gibt einen Intra- (normalerweise präziser) und einen Interassay-CV. Letzterer beschreibt die Reproduzierbarkeit eines Tests, der an verschiedenen Orten oder zu verschiedenen Zeiten durchgeführt wird, und ist daher wichtiger. Nehmen wir – der Einfachheit halber – einen oberen Leukozytenwert von 10 (Tausend pro uL) und einen CV von 5 Prozent an, dann sind Werte zwischen 9,5 und 10,5 nicht signifikant unterschiedlich. Wenn jedoch 10,0 das obere Ende des Referenzbereichs ist, würde 10,5 als zu hoch eingestuft werden. Das ist den meisten Ärzten sicher nicht klar. Das eigentliche Problem ist aber der Leukozyten-Referenzbereich als solcher (4 – 10).
Serum-Anionenlücke, Bikarbonat und Biomarker für Entzündungen bei gesunden Personen in einer nationalen Erhebung Wildon R. Farwell MD MPH, Eric N. Taylor MD MSc CMAJ 2010. DOI:10.1503/cmaj.090329 182(2):137-141
Wildon at al. zeigen in ihrer Studie an „gesunden“ Personen, dass Leukozytenwerte über 6,5 Tausend/uL signifikant mit einer zunehmenden Entzündung (asymptomatisch!) korreliert sind. Das bedeutet in der Konsequenz, dass Leukozytenwerte über mindestens 6,5 eine zunehmende Entzündung widerspiegeln und nicht nur solche über 10! Um auf die oben erwähnten „Leitlinien“ zurückzukommen, kann man einfach sagen, dass diese Vorstellung der Leute, die diese Leitlinien erstellen, falsch ist und folglich zu chronischen Krankheiten führen wird.
Das Times Magazine titelte am 23. Februar 2004: „Der geheime Killer: The surprising link between Inflammation and Heart Attacks, Cancer, Alzheimers and other diseases“ (Die überraschende Verbindung zwischen Entzündungen und Herzinfarkten, Krebs, Alzheimer und anderen Krankheiten) und stellte die Frage, warum wir nicht die Ursachen behandeln, sondern warten, bis der Schaden eingetreten ist, um dann die Folgen mit wenig Erfolg zu bekämpfen. Nun, die Antwort ist oben gegeben. Das System will es nicht. Es will, dass Schäden mit Medikamenten behandelt werden, weil das die viel bessere Einnahmequelle für beide ist, für Ärzte und Pharmazeuten.
Zunftlinien in unserer heutigen Medizin sind das Ergebnis jahrelanger Gespräche, um endlich eine Einigung auf niedrigstem Niveau zu finden, die alle zufrieden stellt, im Sinne des Gesundheitsschutzes völlig absurd ist, aber die Interessen von Pharma und industrialisierter Medizin unterstützt. Dies sollte Ihren Lesern klarer gemacht werden!
>“Vitamin D ist massiv gehypt worden“, sagt er. „Wir brauchen den Vitamin-D-Spiegel der meisten gesunden Menschen nicht zu kontrollieren.“<
Dies scheint die Ansicht von Dr. Finkelstein zu sein. Er ist ein guter Prototyp für Mediziner, die entweder nicht über genügend Wissen verfügen oder aus anderen Gründen eine neutrale Sicht auf Fakten und Notwendigkeiten verweigern. Auch dies sollte deutlicher kommentiert werden, wenn es möglich ist. Wir befinden uns hier nicht mehr in einem Raum, in dem verschiedene wissenschaftliche Positionen debattiert werden, sondern wir befinden uns mit solchen Vorschlägen und Positionen auf einem Weg, die Gesundheit von Millionen von Menschen aus unethischen und inakzeptablen Gründen zu bremsen! Dieser Mann hat offensichtlich nichts von dem Hormon D System und seiner Verwicklung in chronische Krankheiten verstanden! Es ist zwingend notwendig, zu reagieren und zu handeln, bevor ein Schaden entstanden ist und nicht danach. Das ist der klassische Streit zwischen der Präventivmedizin und der klassischen symptomatologischen Medizin, die geduldig abwartet, bis große Schäden entstanden sind! Letztere ist die Medizin der Vergangenheit (und immer noch unser Standard), sie ist teuer und ineffizient, aber niemand muss sich bewegen und niemandes Arbeitsplätze sind in Gefahr.
>Er stellt die evolutionäre Notwendigkeit eines hohen Vitamin-D-Spiegels in Frage und weist darauf hin, dass dieser in natürlichen Nahrungsmitteln nur begrenzt vorhanden ist und in dunkler Haut, wie sie in sonnenreichen Gebieten üblich ist, weniger synthetisiert wird.
Finkelstein ist offensichtlich ein zynischer Mensch. Es braucht etwas, um die Lebensbedingungen der Vorfahren, z.B. der Steinzeit, mit unseren zu vergleichen. Außerdem vernachlässigt dieser Mann völlig die Anhäufung von neuem Wissen. Ich könnte auch hier ausführlicher kommentieren, aber ich glaube, das ist nicht nötig.
>Im Einklang mit dieser Ansicht betont Dr. Goodyear die Relevanz der Tests, insbesondere im Hinblick auf Entzündungen und chronische Krankheiten wie Krebs. [Der Epoch Times sagte er: „Vitamin D wird immer dort niedrig sein, wo es zu erheblichen Entzündungen kommt, sowohl akut als auch chronisch“, und er plädiert für eine regelmäßige Überwachung und eine angemessene Supplementierung.
Die moderne Medizin, zu der auch die moderne Laboranalyse gehört, hat die Komplexität von Entzündungen viel besser messbar gemacht. Ich habe gerade ein Kapitel in einem neuen Buch über die so genannte „stille Entzündung“ abgeschlossen, in dem die Funktion bzw. Fehlfunktion des Hormon-D-Systems eine wichtige Rolle spielt. Wenn ich hier über stille Entzündungen spreche, dann meine ich direkt die von Finkelstein so genannten asymptomatischen Menschen! Übrigens, bis zum ersten Herzinfarkt ist auch die Mehrheit der Menschen „asymptomatisch“. Ich kenne Beispiele, die kurz vor einem Marathonlauf geendet haben.
Sorry, wenn ich das so sage, aber Zyniker wie Finkelstein sind in jeder Hinsicht widerlich!
Silent Inflammation Stille Entzündung erkennen und behandeln F-W Tiller, W Mayer (Hrsg.) ISBN 978-3-96474-455-5
>Der Prozess besteht darin, zu evaluieren, zu dosieren, neu zu evaluieren und erneut zu dosieren“, fügt er hinzu.<
Was Dr. Goodyear hier sagt, habe ich, glaube ich, schon kommentiert, und es ist ein Grundprinzip meiner Klinik, für alles, die „3M“ Regel: Messen-Machen-Messen. Das einzig Erstaunliche daran ist die Haltung von Standardärzten wie Finkelstein: Machen ohne Messen oder Machen nach dem Messen, aber ohne Kontrolle. In einer so genannten „evidenzbasierten Medizin“ ist das Verhalten der meisten Vertreter von Leuten wie ihm atemberaubend.
Dabei ist es absolut notwendig, nicht nur die Ausgangsbedingungen zu messen, hier: Vollblutanalyse von Calcium und Magnesium, PTH, Calcidiol, Calcitriol, dann über eine Medikation zu entscheiden: die Cholecalciferol-Dosis unter Berücksichtigung von Alter, Geschlecht, Größe, Gewicht sowie Calcium- und Magnesiumstatus, dann restaurieren, dann 6 bis 8 Wochen behandeln (die Halbwertszeit von Calcidiol liegt zwischen 15 und 21 Tagen), die Effekte mit dem Patienten erfassen und erneut messen. Diese so einfachen Regeln werden von der Schulmedizin in Bezug auf Vitamine fast nie befolgt, zumindest kann ich das für das Desaster der deutschen Medizin sagen!
>Laut der U.S. Preventative Services Task Force gibt es „keinen Konsens über die Definition von Vitamin-D-Mangel oder den optimalen Wert des gesamten 25-Hydroxyvitamins im Serum.“
Das NIH stellt klar, dass der optimale Vitamin-D-Spiegel nicht festgelegt ist, da er „je nach Lebensphase, Rasse und ethnischer Zugehörigkeit und je nach verwendeter physiologischer Messmethode variiert.“<
Um es kurz zu sagen: Das ist politisch motivierter Schwachsinn! Es hat nichts mit unserem derzeitigen Wissensstand zu tun. Ich stimme mit Dr. Goodyear überein. Die hier angegebenen Referenzwerte sind bereits veraltet. Es gibt eine große Akzeptanz dafür, dass Calcidiol-Werte unter 30 ng/ml (75 nmol/l) auf einen Mangel hinweisen. Diese Untergrenze ist zu niedrig. Nach heutigem Kenntnisstand sollte der Calcidiol-Serumspiegel über oder zumindest um 60 ng/ml liegen. Die Aussage der NIH scheint unter der Annahme gemacht zu werden, dass alle anderen Menschen hirnlose Idioten sind.
Ich möchte von den NIH einen einzigen physiologischen Parameter genannt bekommen, der sich nicht mit Alter, Geschlecht, Rasse und ethnischer Zugehörigkeit ändert! Gibt es in den USA nur noch dumme oder ideologisch-demagogisch verblendete Menschen in Führungspositionen der NIH oder CDC?
Ich hätte mir dazu einen direkteren Kommentar von EPOCH gewünscht. Sie scheuen sich auch sonst nicht, mit dem Finger auf den verletzenden Punkt zu zeigen. Warum hier?
>Dr. Holick warnt, dass eine Vitamin-D-Vergiftung zwar extrem selten, aber schwerwiegend ist. Sonneneinstrahlung kann keine Vitamin-D-Toxizität verursachen, aber eine übermäßige Supplementierung schon. „Überschüssiges Vitamin D, das von der Sonne gebildet wird, wird von der Sonne zerstört. Eine Vitamin-D-Vergiftung kann niemals durch Sonneneinstrahlung entstehen, wohl aber durch Nahrungsergänzungsmittel, wenn man zu viel davon einnimmt“, warnt er.
Ich bin mit dieser „Warnung“ von Dr. Holick insofern nicht einverstanden, als sie potentielle Risiken (die es geben kann) stark überschätzt, indem sie indirekt die dringende Notwendigkeit einer Substitution zum Besseren leugnet! Sie ist nicht zielführend, sondern irreführend in die falsche Richtung, da sie sehr seltene Wirkungen in einer Weise hervorhebt, die der Öffentlichkeit offensichtlich Angst machen soll. Für einen Mann, der für die Anerkennung von „Vitamin D“ und seinem therapeutischen Potential arbeitet und kämpft, ist dies eine erstaunliche (für mich nicht nachvollziehbare) Position.
Ich zitiere hier nur eine von zahlreichen Publikationen, die – wie Dr. Holick selbst sagt – eine potentielle Vitamin D-Toxizität selten, aber vor allem bei sehr hohen Dosen, die normalerweise nicht erreicht werden, außer in Fällen von beabsichtigtem Fehlgebrauch, zeigen.
Halthcock et al. (2007) Am J Clin Nutr 85:6-18
Ich könnte hier noch viel mehr Daten anführen. Das ist aber nicht nötig, um den Punkt zu machen. Die Warnung vor der „Überdosierung“ von Vitamin D in einem standardmedizinischen Umfeld, in dem immer noch 400 IE/d als ausreichend suggeriert werden, ist bizarr und hat nur ein Ziel: Eine sinnvolle Behandlung (und Ergebnisse) durch Naturheilmittel zu verhindern! Dr. Goodyear hat es richtig gesagt. Messen – Behandeln – Messen. Außerdem stelle ich mir hier die Frage, warum diese Leute nicht vor Statinen warnen, einem weitaus gefährlicheren Medikament, das bei >15% der Einnehmer schwere Nebenwirkungen verursacht (Senkung des Testosterons (Östrogene sind zu erwarten, aber es gibt keine Studiendaten), Senkung des Kalzidiolspiegels, Erhöhung des T2D-Risikos) und das Ziel nicht erreicht, wie seit 2000 klar ist, als die MONICA-Studie der WHO veröffentlicht wurde, die alle Aussagen und Studien der Big-Pharma zunichte machte? Die Antwort ist einfach. Bis heute sind Statine die meistverkauften Medikamente der Pharmaindustrie, die derzeit etwa 11 Milliarden pro Jahr einbringen, aber 2030 sollen es 20 Milliarden sein. Deshalb haben die USPSTF und die ESC ihre Empfehlungen in Richtung einer aggressiveren und früheren Behandlung mit Statinen im Jahr 2022 geändert! Eine gesundheitsfördernde Wirkung ist nicht zu erwarten, aber die Einnahmen der Pharmaindustrie steigen ins Unermessliche.
>Sonnenschein, eine erstklassige Vitamin-D-Quelle, kann den Bedarf schon bei minimaler Exposition decken. Dr. Tavel stellt fest: „Der Vitamin-D-Speicher reicht im Allgemeinen für etwa 10 bis 12 Wochen“, was die Notwendigkeit einer ständigen Supplementierung in Frage stellt. … Zur Unterstützung von Dr. Tavel hat eine Untersuchung im New England Journal of Medicine ergeben, dass das Frakturrisiko bei gesunden Erwachsenen, die 2000 IE Vitamin D supplementieren, nicht geringer ist als bei Nicht-Supplementierern.
Die Notwendigkeit von Vitamin D ist unterschiedlich. Dr. Tavel erinnert uns daran, dass die Menschen während eines Großteils der Menschheitsgeschichte ihr Vitamin D hauptsächlich von der Sonne bezogen haben“, und hebt die angeborene Fähigkeit unseres Körpers hervor, diesen Nährstoff zu regulieren.<
Zunächst muss festgestellt werden, dass der Mann offensichtlich keine Ahnung von Pharmakokinetik hat. Die Halbwertszeit von Calcidiol beträgt 15-21 Tage, je nach Studie. Nimmt man 21 Tage und 12 Wochen = 84 Tage, so würde Calcidiol in dieser Zeitspanne von 100% auf 6,25% fallen. Meint der Typ das wirklich ernst???
Sie reflektieren in Ihrem Artikel zu: „Supplemental Vitamin D and Incident Fractures in Midlife and Older Adults“. Meryl S. LeBoff, M.D., Sharon H. Chou, M.D., Kristin A. Ratliff, B.A., Nancy R. Cook, Sc.D., Bharti Khurana, M.D. https://orcid.org/0000-0002-7159-3435, Eunjung Kim, M.S., Peggy M. Cawthon, Ph.D., M.P.H., +5 , und JoAnn E. Manson, M.D., Dr. PhD Veröffentlicht 27. Juli 2022 N Engl J Med 2022;387:299-309 DOI: 10.1056/NEJMoa2202106 VOL. 387 NO.
Ich finde Dr. Tavel nicht unter den Autoren, aber das macht nichts. Dies ist ein Beispiel für eine riesige Studie, die ich weiß nicht wie viel Millionen € und Jahre an Arbeitszeit gekostet hat, und gleichzeitig so schlecht durchgeführt ist, dass man nur eines tun sollte, man sollte diese ganze Studie, Teil des noch größeren „Vitamin D and Omega-3 Trial (VITAL)“ vergessen. Es fängt schon damit an, dass in allen Veröffentlichungen dieser Studie bereits ein Punkt absichtlich falsch dargestellt wird. In dieser Studie wurde KEIN!!! Omega-3 verwendet worden: Die VITAL Manson JE et al. Contemp Clin Trial (2012) 31(1): 159-171 Manson stellt bereits im Abstract fest: „The ongoing VITamin D and omegA-3 fattie acid omacor® (1 g/d) fish oilTriaL … supplements in primary prevention of cancer and CVD … “ Es wurde also 1) kein Omega-3 Öl verwendet, sondern ein industriell chemisch verändertes Omega-3 Analogon.
Aus einem meiner Vorträge
Hinzu kommt:
Die für die VITAL-Studie gewählte Dosis hätte von Anfang an als unzureichend erkannt werden können! Wie kann man einen solchen Fehler unbeabsichtigt machen????
Zurück zur Studie von Le Boff et al. 25871 Teilnehmer, davon 50,6 % Frauen, 20,2 % Schwarze. Der mittlere Ausgangs-Vitamin-D-Serumspiegel wird mit 30,7 + 10,0 ng/ml angegeben. Ich möchte darauf hinweisen, dass dies im Hinblick auf die Größe der Gruppe eine große Standardabweichung ist, was auf eine gewisse Heterogenität der Daten hinweist. Es liegen keine Daten über den Behandlungseffekt von 2000 IE D3 pro Tag vor! Nicht die geringste Spur davon. Aber wir erfahren etwas über Einkommensunterschiede und andere „sehr“ wichtige Dinge. Dann, und das ist wirklich ein Schlag ins Gesicht, hatte die Studie wirklich!!!! 401 Personen mit D3-Serumspiegeln < 12 ng/ml (das wäre, siehe oben, ein Vitamin-D-Mangel!) Ich weiß nicht, warum ich nicht beeindruckt bin von dem Ergebnis, dass Vitamin d keinen Effekt auf Osteoporose hatte?! Nichts anderes wäre zu erwarten gewesen! Außerdem fehlen alle Parameter, die für ein gutes und gründliches Ergebnis zu messen gewesen wären! (Welch ein Wunder!). Es wäre notwendig gewesen, die Ergebnisse für die verschiedenen ethnischen und „rassischen“ Gruppen zu zeigen (Schwarzamerikaner haben signifikant niedrigere D3-Serumspiegel. Ich zeige die Studien hier nicht, aber ich könnte sie leicht hinzufügen). Calcitriol im Knochen ist an der Osteoporose beteiligt und wird erhöht, wenn Vitamin D gegeben wird, ohne die Calcium/Magnesium-Homöostase zu berücksichtigen. Um dies zu dokumentieren, müssten der Parathormonspiegel (hoch = Calcium-/Magnesiummangel; niedrig = guter Calcium-/Magnesiumstatus), das VDBP und das freie Calcidiol gemessen werden. Der Osteoporosestatus und die Entwicklung der Osteoporose hängen NICHT in erster Linie vom Gesamtcalcidiol ab, sondern vom freien Calcidiol! All dies war übrigens schon bekannt, als diese Studie durchgeführt wurde!
Powe CE et al.(2011) „Vitamin D-binding protein modifies the vitamin D-bone mineral density relationship.“ J Bone Miner Res. 2011 Jul;26(7):1609-16. doi: 10.1002/jbmr.387).
Außerdem war schon vorher bekannt und in mehreren Studien gezeigt worden, dass die Substitution von Vitamin D ohne die parallele Gabe von z.B. 1000 mg Calcium unzureichend ist, und da wir uns in einem physiologischen System befinden (und nicht in der einfältigen „Pharma-Paradigma-Welt“ (ein Medikament = ein Ergebnis)), müsste auch Vitamin K2, genauer MK4 (Menachinon 4), gemessen und bei Bedarf substituiert werden.
Die Veröffentlichung von LeBoff et al. ist also keinen Cent wert! Sie ist eine Katastrophe und sollte aus dem NEJM entfernt werden! Aber es gibt noch so viele mehr. Sie ist ein gutes Beispiel für eine absichtlich irreführende Veröffentlichung, die sich in der Wissenschaft nicht von ideologisch-demagogischer Propaganda unterscheidet! Man kann hier nicht mehr von einem „kleinen Fehler“ sprechen oder von Themen, die diskutabel sind! Hier gibt es nichts mehr zu sagen als „Pfui“. Ich könnte hier die jüngste Liste ähnlicher Machwerke verlängern. Speziell im NEJM. Ich habe letztes Jahr zwei gelesen, eine über Vitamin D und T2D (negativ wie geplant), die zweite über Vitamin D und Darmkrebs (negativ wie geplant). Beide auch die gleiche Weise verwendet. Die Ausgangswerte für D waren viel zu hoch (nur ein vernachlässigbarer Teil der Patienten hatte einen D3-Mangel, aber sie gaben an, dass sie die Auswirkungen des D3-Mangels auf T2D/Darmkrebs untersuchen wollten. Wenn man sich die sehr lange Liste der finanziellen Unterstützer dieser Studien ansieht, ist es schwer, alle dort aufgeführten führenden Pharmariesen zu übersehen. Ich denke, es ist offensichtlich, dass Pharmariesen, die ihr Geld – Milliarden von € – mit Antidiabetika und Chemotherapeutika verdienen, an Studien interessiert sind, die zeigen, dass man die Inzidenz durch eine Verbesserung des Vitamin-D-Status der allgemeinen Bevölkerung erheblich reduzieren könnte, oder was denken Sie?
Marcia Angell, die ehemalige Chefredakteurin des NEJM, verließ ihren Posten aus Protest und veröffentlichte 2005, also vor fast 19 Jahren ihr Buch: „Die Wahrheit über die Pharmakonzerne. Wie sie uns täuschen und was man dagegen tun kann“. Es wurde ein Bestseller, aber nichts änderte sich, und wenn wir uns die gegenwärtige Szenerie von COVID-19, modRNA-Medikamenten usw. ansehen, hat man den gleichen Eindruck. Diese Teufel werden mit dem, was sie Millionen von Menschen angetan haben, davonkommen, ohne zur Verantwortung gezogen zu werden!
>Dieses Marktwachstum spiegelt zwar einen Wandel des Gesundheitsbewusstseins wider, gibt aber auch Anlass zur Besorgnis über die selbstverordnete Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und unterstreicht die Bedeutung eines ausgewogenen Konzepts für die Vitamin-D-Zufuhr.<
Es muss hier festgestellt werden, dass der „Verbraucher“ oder besser der Patient von der „Standardmedizin“ und den „Standard“-ausgebildeten Ärzten allein gelassen wird! Dies ist auch hier in Deutschland und wie es scheint auch in den USA ein echtes Problem. Aber dieser Mangel an Wissen ist vom System und Big-Pharma gewollt! Wir brauchen also keinen „ausgewogenen Ansatz“, wir brauchen dringend eine enorm bessere Ausbildung von Ärzten!
>Sonneneinstrahlung ist der Schlüssel zur Vitamin-D-Produktion. UVB-Strahlen (Ultraviolett B) wandeln Cholesterin in der Haut in Vitamin D3 um, das später in Calcitriol, seine nutzbare Form, umgewandelt wird.<
Diese Aussage könnte im Lichte unseres heutigen Wissens und Verständnisses des Hormon „Vitamin-D“-Stoffwechsels nicht falscher sein. Es ist ein überwundenes Paradigma, das nicht mehr gilt. Das Äußerste, was man sagen kann, ist, dass UVB ein Faktor im System ist. Wir leben nicht mehr in der Steinzeit, sondern in einer modernen Umwelt. Es gibt zahlreiche Veröffentlichungen, speziell in den USA von z.B. Dr. Grant, aber auch eine große Anzahl anderer Autoren, die betonen, dass der moderne homo-civilicus nicht mehr genügend Sonnenlicht ausgesetzt ist. Aber selbst wenn er das täte, haben wir es nicht mehr mit einer Lebensspanne von 40 bis 50 Jahren zu tun, sondern mit einer von 70 bis 100 Jahren, und die wollen die Menschen verlängern. Und außerdem müssen wir ein Gleichgewicht finden zwischen Sonnenexposition = hohes Melanomrisiko und fortschreitender Hautalterung.
Ich füge hier ein Merkblatt des schweizerischen „Bundesamtes für Gesundheit BAG vom 9. Juni 2021“ ein. Es ist auf Deutsch, entschuldigen Sie das, aber Sie werden leicht erkennen können, dass die Sonnenexposition NICHT ausreicht, um 2000-3000 IE Cholecalciferol pro Tag das ganze Jahr über zu erreichen. Auch nicht bei einer Person, die nicht arbeiten muss und nur faulenzen will!
Diese offiziellen Daten des Schweizer Bundesamtes geben keinen Aufschluss darüber, wie sich diese 600 IE in Calcidiol-Plasmakonzentrationen umsetzen oder nach Alter, Geschlecht, Körpergewicht usw. differenzieren. Sie berücksichtigen auch nicht, dass die Haut mit zunehmendem Alter ihre Fähigkeit, Cholecalciferol zu produzieren, zwischen 20 und 60 Jahren um etwa 80 Prozent verliert!
Schon aus diesem Grund sind die „alten“ Richtwerte, die sich an den Leitlinien orientieren, überholt. Wir kämpfen in unserer modernen Umwelt mit chronischen Krankheiten wie KHK, Multiple Sklerose, Krebs, Colitis ulcerosa und so weiter und so fort. Gute klinische (derzeit noch seltene), aber Tiermodelle zeigen die enorme Wirkung von Cholecalciferol in der VORBEUGUNG und Behandlung all dieser Krankheiten, aber nicht mit niedrigen Werten von 20-30 ng/ml! Und das nicht, ohne die enorme Komplexität dieses Systems zu verstehen.
Ich füge hier drei Abbildungen aus einer kürzlich erschienenen Publikation von mir ein, die ich gerne an Sie weiterleite, aber bisher ist sie nur auf Deutsch erschienen.
Es gibt zahlreiche SNP’s auf dem Weg der Synthese und des Abbaus von Calcidiol und Calcitriol, und dies hier ist fast eine Übervereinfachung, um einigen deutschen Allgemeinmedizinern einen ersten Einblick zu geben. Es berücksichtigt nicht die ganze Komplexität.
Nimmt man nur VDBP und seine drei Hauptformen GC1-1, GC1-2 und GC2-2, haben wir es mit einer Komplexität zu tun, die erstaunlich ist:
Dies ist nur ein Teil der Studien und Daten, die in der Arbeit von Karras et al. zusammengefasst sind.
Karras SN et al. (2018) „Deconvoluting the Biological Roles of Vitamin D-Binding Protein During Pregnancy: A Both Clinical and Theoretical Challenge.“ Frontiers in Endocrinology (Mini Review) 23. Mai 2018 doi: 10.3389/fendo.2018.00259
Und hier betrachten wir nur den Transportschritt von Hormon D3-Metaboliten durch den Körper! Wir haben noch nicht einmal die entscheidenden Folgeschritte betrachtet, von denen die Mutationen von CYP2R1 und von CYP24A1 nach heutigem Kenntnisstand die wichtigsten für die Synthese- und Abbaukaskade sein dürften.
Wir dürfen aber nicht vergessen, dass ein Hormon einen Rezeptor hat, in unserem Fall einen Zellkernrezeptor VDR, der wiederum eine Reihe von Mutationen trägt, von denen die oben genannten die derzeit am besten untersuchten SNP’s sind. Nimmt man nur diese 3 Mutationen des VDR, so ergeben sich 3 bis 3 Kombinationsmöglichkeiten (27!), die das Funktionieren des Gesamtsystems stören können.
Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren und mit dem Ziel, eine maximale Gesundheitsprävention zu gewährleisten und das Risiko chronischer Krankheiten zu minimieren, ist eine Vitamin-D-Supplementierung absolut notwendig, ja sogar obligatorisch. Die „Sonne“ spielt hier nicht mehr die Hauptrolle! Darüber hinaus ist es zwingend notwendig, die anderen Faktoren in diesem System zu optimieren, nämlich Calcium, Magnesium, Bor, Parathormon, VDBP, freies Calcidiol, das Calcitriol/Calcidiol-Verhältnis, um nur einige zu nennen.
Es besteht eine hochsignifikante Korrelation zwischen dem Gesamt- sowie dem freien Calcidiol und dem Calcitriol/Calcidiol-Koeffizienten, den ich „D-Status“ nenne. Ich lasse hier Details weg, die bis 2015 veröffentlicht wurden. Ein D-Status > 1 ist mit erhöhter Entzündung und systemischer Dysfunktion korreliert. Eine Möglichkeit, dies zu ändern, ist die Höhe des Calcidiolspiegels im System, da dieser signalisiert, dass die PTH- und damit die Calcitriolproduktion sinkt. Das freie Calcidiol (wie auch das freie Testosteron) ist letztlich der entscheidende Faktor für die Funktion des Systems. Dies hat Auswirkungen auf den VDBP-Status und die Mutationssituation.
Und bis jetzt habe ich noch nicht über -klotho und FGF23 und die Komplexität der Organregulation gesprochen. Nur jemand, der in der Vergangenheit lebt oder verfügbare Beweise aus anderen Gründen vernachlässigt, kann die Position einnehmen, dass Sonnenlicht der wichtigste Faktor ist!
>Eine andere Methode ist die Nahrungsergänzung, die besonders für Menschen in höheren Breitengraden von Vorteil ist. Eine Studie hat gezeigt, dass sowohl Sonnenlicht als auch orale D3-Präparate den Vitamin-D-Spiegel erhöhen, dass aber die Präparate wirksamer sind, weil sie besser vertragen werden. Einfach ausgedrückt, nahmen mehr Menschen Nahrungsergänzungsmittel ein, als Zeit in der Sonne verbrachten.<
Siehe meine obigen Kommentare.
>Dr. Holick behauptet jedoch, dass „physiologische Dosen von D2 und D3 den Vitamin-D-Spiegel im Blut in gleichem Maße erhöhen“, und entlarvt damit die Mythen über ihre unterschiedlichen Auswirkungen auf die Gesundheit.<
Siehe meine Kommentare und Daten oben. Diese Behauptungen von Dr. Holick sind nicht mehr zutreffend. Vielleicht haben sie etwas mit der besonderen Situation in den USA zu tun, wo laut Ihrem Artikel nur D2 leicht verfügbar ist. Die Umwandlung von D2 in D3, die bei Säugetieren ein notwendiger Schritt ist, wirkt sich negativ auf das gesamte System aus, verglichen mit der Verwendung und Verfügbarkeit von D3, was – wie ich glaube – selbsterklärend ist.
>Dr. Holick geht auch auf die Zulassungsgeschichte dieser Nahrungsergänzungsmittel in den Vereinigten Staaten ein und erklärt, dass Vitamin D2 aufgrund der historischen Zulassungsverfahren der US Food and Drug Administration die einzige verfügbare pharmazeutische Form bleibt. „Niemand hat jemals eine Zulassung für D3 erhalten“, merkt er an und verweist damit auf einen regulatorischen und nicht auf einen gesundheitlichen Grund für die Dominanz von Vitamin D2 auf dem Markt.
Obwohl Sonnenlicht die wichtigste Vitamin-D-Quelle ist, ist ihre Verfügbarkeit uneinheitlich. Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel sind daher wichtige Alternativen, um eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung für eine optimale Gesundheit sicherzustellen.<
Dieser Gedanke von Dr. Holick erklärt die Situation, rechtfertigt aber nicht die Ansicht, dass Ergosterol, ein pflanzliches Produkt, dem Cholecalciferol, einem tierischen Produkt, überlegen ist. Soweit ich weiß, sind wir Tiere, die zu ihrer Familie gehören, und keine Pflanzen. Wir produzieren auch kein Chlorophyll, um unseren Energiebedarf mit der Sonne zu decken, wenn ich das mal so sagen darf!
Dieser Artikel von Frau Tsai ist ein netter Versuch, muss aber morgen überarbeitet werden. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Dies soll nicht als negative Kritik verstanden werden. So wie ich die Intention von Frau Tsai und von EPOCH verstehe, versuchen Sie, mehr Licht in die Notwendigkeit der Supplementierung von D3 in ausreichender Menge für die überwiegende Mehrheit der – auch in den Staaten – Vitamin D mangelhaften Bevölkerung zu bringen. Wenn das so ist, müssen Sie die Probleme und die Kräfte, die dagegen stehen, deutlicher herausarbeiten, als Sie es hier getan haben. EPOCH publiziert intensiv über COVID-19, das Impfstoffdesaster, neuerdings den Ivermectin-Fall! All dies hat eine gemeinsame Rute: Big-Pharma, FDA, CDC und so weiter wollen die Wahrheit vertuschen und planen den nächsten Angriff (über die Ermächtigung der WHO auf unser aller Gesundheit und Wohlbefinden.
Ich muss Sie wahrscheinlich nicht auf diese Veröffentlichung aufmerksam machen:
Dor AA et al. „Pre-infection 25-hydroxyvitamin D3 levels and association with severity of COVID-19 illness“ PLOS ONE. 2022 Feb 3; 17(2):e0263069. doi: 10.1371/journal.pone.0263069. eCollection 2022
Spätestens seit Februar 2022 ist klar, dass Vitamin-D-Mangel zu einer schweren COVID-19-Infektion und hoher Sterbewahrscheinlichkeit führt. Zumindest für Deutschland kann ich feststellen, dass ALLE verantwortlichen Institutionen: Gesundheitsminister, RKI, PEI, Ärztekammer, öffentliche Presse usw. NICHTS davon zurückhalten, modRNA-Vakzine weiter zu propagieren in einem Umfeld, in dem immer deutlicher wurde, wie groß die Risiken dieser Strategie waren und sind! Es gibt bis heute KEINEN Schritt in Richtung Minimierung des Vitamin D-Mangels in Deutschland oder Änderung der klinischen Strategien, z.B. Verabreichung von hochdosierten D3-Injektionen an Covid-Patienten in Kombination mit hochdosiertem Vitamin C (30-50g) in Kombination mit hochdosiertem Lysin (das die Virusproduktion unterbricht). Die Beweise für solche Maßnahmen „liegen auf der Straße“, werden aber mit einem erstaunlichen Maß an Arroganz und Ignoranz vernachlässigt.
Vitamin D könnte seit mindestens 30 Jahren einen erheblichen Einfluss auf Viruserkrankungen haben. Während der ganzen COVID-19-Katastrophe wurde es nach wie vor unterdrückt und der Lächerlichkeit preisgegeben! Es ist sehr spät, aber noch nicht zu spät, diese Sichtweise zu ändern und die Schulmedizin zu drängen, die Kraft und die Möglichkeiten der Naturmedizin neben der pharmakophorischen Medizin zu akzeptieren. Sie wissen vielleicht, dass dieser Kampf von dem amerikanischen Milliardär Rockefeller vor langer Zeit mit der Absicht begonnen wurde, die amerikanische Pflanzenmedizin zu zerstören und Big-Pharma einzuführen. Darüber gibt es gutes und ausreichendes Material z.B. auf youtube.
Ich hoffe, Sie verstehen meine Antwort an Frau Tsai und Sie auf diese konstruktive Weise. Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören, und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Löffler
P.S.: Meine Antwort an Sie werde ich auf meiner Internetseite www.imm.institute sowohl in Deutsch als auch in Englisch veröffentlichen. Bei Fragen können Sie mich auch unter der Telefonnummer +49 177 566 31 78 erreichen.